Einführung in die Grundlagen moderner Zerspanprozesse
Kraftmesstechnik
Verschleißentwicklung
Prozessanalyse bei unterbrochenem Schnitt (Fräsen)
Temperaturmessungen in der spanenden Fertigung
Nach der Einführung und dem Schaffen von Basiswissen für die spanende Fertigung, werden in vier unterschiedlichen Modulen die Themen Kraftmesstechnik, Verschleißevaluierung, Schwingungsanalyse und Temperaturmesstechnik behandelt. Jedes Modul ist so aufgebaut, dass theoretische Inhalte einfach und anhand von Beispielen kurz erläutert und beschrieben werden. Nach der Vorstellung der Thematik werden die erarbeiteten Grundlagen und spezifischen Besonderheiten der einzelnen Analysemethoden in Laborversuchen an CNC-Bearbeitungsmaschinen in interaktiver Anleitung erprobt und die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst. So wird die Basis geschaffen, um die erlernten Inhalte in direktem Anschluss in dem eigenen fertigungstechnischen Umfeld einzusetzen.
Dipl.-Ing. Timo Bathe
Tel.-Nr.: 0231/755-8492
E-Mail: bathe@isf.de
27.10.2015 – 28.10.2015 | Dortmund
27.10.2015 | 14:20 Uhr
28.10.2015 | 14:16 Uhr
Fachkräfte, Techniker und Ingenieure, die im Bereich der spanenden Fertigung tätig sind. Insbesondere für Mitarbeiter aus den Bereichen Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung, Fertigungsleitung, Technologie- und Werkzeugentwicklung sowie Forschung und Entwicklung, die einen fundierten Einblick in den aktuellen Stand der Analyse von Zerspanprozessen bekommen wollen
Institut für Spanende Fertigung, TU Dortmund
Baroper Straße 303
44227
Dortmund
www.isf.de
Das Institut für Spanende Fertigung (ISF) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Dirk Biermann beschäftigt sich seit mehr als vier Jahrzehnten in Forschung und Lehre mit allen relevanten Zerspanprozessen ebenso wie mit dem informationstechnischen Umfeld der Zerspanung. Betrachtet werden die Verfahren Drehen, Bohren, Tiefbohren, Fräsen, Schleifen, Honen und Strahlen. Viele der genannten Prozesse werden am ISF im Hochgeschwindigkeits- (HSC) oder im Hochleistungsbereich (HPC) betrieben und innerhalb aktueller Forschungsarbeiten ständig weiter qualifiziert. Darüber hinaus stellen die Mikrobearbeitung (beim Bohren, Tiefbohren und Fräsen) und die Trocken- bzw. die Minimalmengenbearbeitung zentrale Aspekte der Arbeiten am ISF dar. Die Durchführung von virtuellen Zerspanprozessen auf der Basis verschiedener Modellierungskonzepte sowie die Optimierung in der Fertigungstechnik stehen ebenfalls im Fokus der wissenschaftlichen Arbeiten. Das Spektrum der genannten Forschungsfelder reicht dabei von eher grundlagenorientierten, also z. B. im Rahmen von öffentlich geförderten Forschungsvorhaben durchgeführten bis hin zu anwendungsbezogenen Projekten, die in direkter Kooperation mit Partnern aus der Industrie bearbeitet werden.
12 Teilnehmer im gesamten Seminar
Keine Einschränkung der Teilnehmeranzahl
je Unternehmen